„Wie heute Abend haben wir die Kirche noch nie erlebt“, bedankte sich Anja Krollmann bei den elf Musikerinnen und Mu sikern für das bewegende Konzert, das der Chor „Gospel River“ am 2. Mai in der gut besuchten Wahlheimer Kirche gab.
Bekannte Stücke wie „O happy day“, „We shall overcome“, „O, when the Saints go marching in“ luden die Besucher zum Mitsingen, Mitklatschen und Mittanzen ein. Dass Menschen mitmachen, ist das Konzept von „Gospel River“ und seines Chorleiters: Emmanuel Bayitbettek Bao, der gebürtig aus Kamerun stammt. Sein Chor war Anfang Mai zum vierten Mal Gast in der Pfarrei Offenheim, von wo aus Pfarrer Eric Bohn die Auftritte des Ensembles in der Region organisiert hat. Am 2. Mai heizte der Chor mit Schwung und Lebensfreude beim Singen den Besuchern in der Wahlheimer Kirche ein.
Rote Roben, volle Stimmen und Begeisterung bei der Musik sind das Markenzeichen von Gospel River aus Paris.
Foto von A. Krollmann
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Erfahrungen mit Kirche sammeln die Konfirmanden nicht nur im Unterricht und Gottesdienst, sondern auch beim Gemeindepraktikum, das sie in unterschiedlichen Bereichen der Kirchengemeinde leisten. Artur Halva hat sich für die Arbeit des Kirchenvorstands interessiert. Er besuchte eine Sitzung des KV Freimersheim im Februar:
Als erstens haben wir uns begrüßt und danach den Haushalt für das Jahr 2014 besprochen, dabei wurden Gesamtkosten und Sachkosten genannt. Für Gottesdienstmaterial setzt der Kirchenvorstand zum Beispiel 50 € an, für Kerzen und Blumenschmuck 250 €. Abendmahlsbrot und Wein kalkuliert er mit 10 €, Inventarbeschaffung mit 500 € . Für die Arbeit mit Frauen kann die Kirchengemeinde 100 € ausgeben, für die Arbeit mit Senioren ebenfalls. Hinzu kommen Kosten für Personal und Gebäudebewirtschaftung sowie die gemeinsamen Kosten zusammen mit Kettenheim, Esselborn und Wahlheim. Wieviel die Kirchengemeinde bei den gemeinsamen Kosten trägt, berechnet sich nach der Zahl der Mitglieder einer Gemeinde. In Esselborn wohnen derzeit 237 Evangelische, in Freimersheim 373, Wahlheim 321 und Kettenheim 172. Damit ist Freimersheim die größte der vier Kirchengemeinden. Sie hat somit den größten Anteil bei den gemeinsamen Kosten. Die gesamten Ausgaben und Einnahmen der Kirchengemeinde wurden für dieses Jahr auf 19.467 € geschätzt.
Elias Zimmermann hat die Kirchenmusik interessiert:
Mit Kerzenlicht war die Kettenheimer Kirche hell erleuchtet. Ein Schild am Eingang und in der Mitte des Altars erinnerte die Besucher daran, dass während des Gottesdienstes Stille einzuhalten ist. Stille ist ein wesentliches Element des Gottesdienstes von Taizé. Am 5. April wurde er zur Einstimmung auf die Karwoche in Kettenheim gefeiert. Viele waren in die Kirche gekommen, um sich vom Geist von Taizé inspirieren zu lassen.
Weinkisten aus Holz, rechts und links des Altars, gaben Raum für viele Kerzen. Ihr Schein tauchte das Innere des Gotteshauses in warmes Licht.
Foto von Mirco Schmadel
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Weiterlesen: Meditativer Taizégottesdienst zum Auftakt der Karwoche
Das Jubiläum der Goldenen und Diamantenen Konfirmation feierten die Jubilare am Palmsonntag, 13. April, in der Kirche in Kettenheim. Von den zwei mitgliederstarken Jahrgängen waren fast alle gekommen, um den Anlass mit einem Gottesdienst zu begehen.
22 Goldene Konfirmanden feierten in der Kirche in Kettenheim 50-jährige Jubelkonfirmation.
Foto von Oliver Weber
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Für die Gottesdienste zur Konfirmation und Vorstellung der Konfirmanden dürfen die Jugendlichen den Zweck der Kollekte selbst bestimmen.
Im vergangenen Jahr hatten sie sich für die Tierhilferorganisation Santorini e.V. entschieden. Der Verein betreibt ein Tierheim auf der griechischen Urlaubsinsel Santorin, von wo aus Hunde und Katzen vermittelt werden, die in Deutschland ein neues Zuhause finden. Bei den Gottesdiensten am 28. April 2013 in Wahlheim, 5. Mai 2013 in Esselborn und 12. Mai 2013 in Freimersheim kamen insgesamt 542,50 Euro zusammen. Vor kurzem erreichte das Pfarramt ein Dankesbrief für die Spende im vergangenen Jahr:
Liebe Tierfreunde, … Sie haben mit Ihrer Spende wieder einmal bewirkt, dass wir viele Hunde vor dem sicheren Tod bewahren und viele Katzen von der Straße retten und unserem armen alten Esel auf Santorini ein liebevolles Gnadenbrot geben konnten. Ganz lieben Dank dafür. Wir werden auch in 2014 vieles zu bewegen haben und vielen Tieren helfen. Wir hoffen natürlich auch weiterhin auf Ihre liebevolle Unterstützung. Es ist ein wundervolles Gefühl solch ein tolles Team zu haben aus aktiven Helfern, aus Mitgliedern und unsere Arbeit finanziell tragenden Spendern, aus Menschen vor Ort und hier in Deutschland. Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin so viel wie möglich tun, um so vielen Tieren wie möglich zu helfen. |
Wer sich über den Verein informieren möchte, kann dies auf dessen Homepage tun: www.tierschutzverein-santorini.de